younion-Dürrer: Endlich Durchbruch bei Ausfallshaftung für Filmbranche

Verhandlungen, Hintergrundgespräche und Überzeugungsarbeit haben zum Erfolg geführt

„Es war wirklich das Bohren harter Bretter, aber es hat sich doch gelohnt. Wenn kommende Woche die österreichische Filmbranche einen hoffentlich fulminanten Neustart hinlegt, stehen 25 Millionen an Ausfallszuschüssen für sie bereit“, zeigte sich heute, Mittwoch, Thomas Dürrer und Gerhard Schedl von der Sektion Film in der younion _ Die Daseinsgewerkschaft erfreut.

„Für die VertreterInnen der Beschäftigten in der Filmindustrie und die heimischen Produzenten war es besonders wichtig, dass die Ausfallszuschüsse im Anlassfall nicht zurückgezahlt werden müssen. Das hätte für die Filmbranche, die eine extreme Durststrecke hinter sich hat, eine zu hohe Belastung bedeutet und künftigen Projekten schon im Vorhinein das Genick gebrochen“, stellte Dürrer klar. 

Die Ausfallzuschüsse können pro Produktion bis zu 75 Prozent der Herstellungskosten betragen. Sie können rückwirkend ab 16. März bis Ende 2021 in Anspruch genommen werden. „Es ist sehr begrüßenswert, dass auch der ORF als wichtigster Partner der heimischen Filmwirtschaft bereit ist, Mehrkosten für durch das Coronavirus verursachte Sicherheitsmaßnahmen mitzutragen. Das ist ein klares Bekenntnis zum österreichischen Film“, schloss Dürrer.

 

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