Auch Gehaltsabschluss zwischen 9,71% und 9,15% wird von Wien übernommen

Dienst verrichten während viele andere frei haben – das gehört in der Daseinsvorsorge zum Berufsalltag. Nun konnte die FSG in der younion _ Die Daseinsgewerkschaft, analog zum am Freitag präsentierten WIGEV-Paket, für alle Kolleg:innen ein Gehaltsplus für Nacht-, Sonn- und Feiertagsdienste erkämpfen!

Für Dienste am Sonntag, oder in der Nacht gibt es ab Februar 2024 zehn Euro in der Stunde, ebenso für Dienste an den Feiertagen. Vorsitzender Christian Meidlinger: „Für einige Kolleg*innen ist das Extra-Geld an den Feiertagen komplett neu, für andere wird es deutlich spürbar erhöht. Auch eine Erhöhung der Kinderzulage auf 21 Euro, für alle, die es noch nicht hatten, konnten wir sozialpartnerschaftlich herausverhandeln.“

Manfred Obermüller von der Hauptgruppe I: „Ab kommenden Jahr gibt’s ein ordentliches Plus am Konto. Das werden alle Kolleg:innen spüren. Eine starke FSG machts möglich!“

Johannes Graf von der Hauptgruppe III: „Die Interessenvertretung durch die FSG zahlt sich aus! Ich danke dem gesamten Verhandlungsteam!“

Michael Dedic von der Hauptgruppe IV: „Das sind erste große Schritte um unsere Jobs attraktiver zu machen. Wir arbeiten sozialpartnerschaftlich weiter an Verbesserungen.“

Alexander Hauser von der Hauptgruppe V: „Alleine die Steigerung in der Nacht beträgt bei uns 290 Prozent! Die FSG macht’s möglich!“

Andreas Bauer von der Hauptgruppe VI: „Auch für Magistratsbedienstete werden die Zulagen für Nacht-, Sonn- und Feiertagsdienste auf 10 Euro in der Stunde erhöht. Gerechtigkeit ist ein Grundpfeiler in der FSG.“

„Die Verhandlungen mit der Stadt Wien war immer von gegenseitigem Respekt getragen. Das Ergebnis ist ein klares Zeichen dafür, dass Sozialpartnerschaft in Wien funktioniert. Zum Wohle der Stadt und aller Mitarbeiter:innen“, sagt younion-FSG-Bundesgeschäftsführer Erich Kniezanrek abschließend.