FSG-Kniezanrek: Neos können sich Polemik sparen

Wer Magistratsbedienstete angreift, sollte zumindest die Fakten kennen

„Bevor die Neos gegen die Bediensteten des Wiener Magistrats ins Feld ziehen, sollten sie sich zumindest mit den Fakten vertraut machen. Ihre polemischen Halbwahrheiten können sie für sich behalten“, erklärte heute, Dienstag, der Bundesgeschäftsführer der FSG in der Gewerkschaft younion, Erich Kniezanrek.

„Die Neos wollen den Magistratsbediensteten ihre siebte Urlaubswoche streichen? Das wird schwierig, weil sie nämlich keine haben“, stellte Kniezanrek klar. Eine siebte Urlaubswoche erhalten im Wiener Magistrat lediglich ältere ArbeitnehmerInnen nach einem langen und fordernden Arbeitsleben.

„Dass die rosa Fraktion jetzt in die Hetzkampagne gegen die MitarbeiterInnen des öffentlichen Diensts einsteigt, ist sehr bedauerlich“, sagte Kniezanrek. Was die Magistratsbediensteten jetzt allerdings am wenigstens brauchen, seien scheinheilige Solidaritätsbekundungen von Seiten der Wiener FPÖ. „Der blaue Landesparteisekretär kann sich seine Krokodilstränen schenken“, erklärte Kniezanrek. Wie die FPÖ über die Bediensteten des Magistrats denkt, hat sie oft genug in Wort und Tat bewiesen. „Es genügt ein Blick etwa nach Wels oder nach Wiener Neustadt. Wo immer blaue Politik an die Macht kommt, sind die MitarbeiterInnen des Öffentlichen Dienstes die Leidtragenden und dürfen sich auf Verschlechterungen einstellen“, schloss Kniezanrek.

 

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younion _ Die Daseinsgewerkschaft

Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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