FSG-Kniezanrek: Bravo an die KIV, jetzt ist echt Zeit für salbungsvolles Herumgeschwätze!

Leeres Gerede statt verantwortungsvollen Handelns ist keine Antwort auf die Krise 

„Wir als FSG stehen immer für das politische Miteinander und den politischen Diskurs. Aber jetzt sind klare Worte angebracht: Auf dem Rücken der ArbeitnehmerInnen in den Wiener Spitälern, die derzeit im Kampf gegen das Coronavirus alles geben, politisches Kleingeld schlagen zu wollen, ist ganz einfach billiges, mieses Verhalten“, erklärte heute, Dienstag, der Bundesgeschäftsführer der FSG (Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen) in der younion_ Die Daseinsgewerkschaft, Erich Kniezanrek. Er nahm Bezug auf einen „offenen Brief“ des KIV-Personalvertreters Biju Augustian Onatt.

„Vor Ort mühen sich die Bediensteten in Pflege und Ärzteschaft unter Aufwendung aller Kräfte ab, um Leben zu retten und Kranke zu versorgen. Statt vor Ort im Einsatz zu sein, spendet der Kollege der KIV aus der bequemen zweiten Reihe salbungsvolle Worthülsen“, sagte Kniezanrek. Dass die Stadt Wien „als Grundversorgerin eine enorme Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger“ trägt, sei natürlich eine wundervolle Erkenntnis. Auch für den Wunsch an den Herrn Bürgermeister, er möge „in dieser schwierigen Situation viel Kraft aufbringen“, werden Patientinnen und Patienten genau wie das Pflegepersonal unendlich dankbar sein.

„Arbeiten, nicht moderieren ist jetzt angesagt“, stellte Kniezanrek klar.

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