younion-Meidlinger: Kollege Luger, Finger weg von den Krankenfürsorgeanstalten!

Klare Absage an weitere Verschmelzungen im Kassensystem

„Laut oberösterreichischen Zeitungsberichten würde der Linzer Bürgermeister Klaus Luger von der SP weitere Verschmelzungen im österreichischen Krankenkassensystem begrüßen. Das kommt nicht in Frage: Hände weg von den Krankenfürsorgeanstalten!“, erklärte heute, Freitag, der Vorsitzende der younion _ Die Daseinsgewerkschaft, Christian Meidlinger.

„Wie man hört, hat die Stadt Linz das Wirtschaftsberatungsunternehmen Deloitte mit der Untersuchung von so genannten Zukunftsszenarien beauftragt und Kollege Luger spricht sich für weitere Zusammenlegungen aus. Das Geld sollte die Stadtregierung besser für ihre Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Vorrangige Projekte gibt es genug, angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der alarmierenden Arbeitslosenzahlen besonders bei Jugendlichen und Langzeitarbeitslosen“, stellte Meidlinger klar.

Weitere Kürzungen von Leistungen für die österreichischen ArbeitnehmerInnen kommen aus gewerkschaftlicher Sicht auf keinen Fall in Frage. „Die handelnden Personen auf allen politischen Ebenen sollten anstehende Sachfragen lösen, statt mit der Abrissbirne herumzuspielen. Die Strukturen des Kassensystems sind gut eingespielt, funktionieren tadellos und sind in höchstem Grad schützenswert“, betonte Meidlinger.

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