Hebammenarbeit zählt zu den ältesten Berufen und ist ein unentbehrlicher Teil unseres Gesundheitswesens. Wir tragen dazu bei, eine optimale Versorgung von Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerinnen (Mütter in den ersten Wochen nach der Geburt) zu gewährleisten. Eine Herausforderung in Corona Zeiten ist, den werdenden Müttern zu erklären, dass auch sie einen Mund Nasen Schutz bei Untersuchungen tragen müssen. Es geht schließlich um die Sicherheit und den Schutz aller.

 

MA 10:

Der Kindergarten ist die erste Bildungseinrichtung unserer Kinder. Durch die Corona Pandemie hatten wir mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Ein Grund dafür ist, dass es kein einheitliches Bundesrahmengesetz gibt - somit hat jedes Bundesland andere Regelungen. In Wien wurden wir nicht nur rechtzeitig informiert, es wurde auch darauf geachtet, dass es genügend Schutzmaßnahmen für die Kolleginnen und Kollegen gibt. Auch, wenn es weiterhin herausfordernd bleibt, sind wir davon überzeugt, dass wir gut vorbereitet sind und das gemeinsam meistern werden.

 

Die MA 63 - Gewerberecht, Datenschutz und Personenstand, ist für viele Bereiche zuständig. Ich stelle beispielsweise für Neugeborene Geburtsurkunden aus. In einigen Kliniken der Stadt Wien haben die Eltern auch die Möglichkeit bei den sogenannte Baby-Points ihr Neugeborenes direkt vor Ort anzumelden, doch diese sind seit Covid-19 geschlossen. Auf Grund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus können Eltern das Standesamt Wien auch nur mit Termin nach Voranmeldung aufsuchen.

 

Wie wichtig die Arbeit von uns SchulwartInnen und RaumpflegerInnen ist, haben die letzten Monate gezeigt. Desinfektion von Türgriffen, Handläufen, Lichtschaltern, Toiletten Spülungen, Fenstergriffen und vieles mehr sind Teil unserer Arbeit geworden. Wir übernahmen sogar die Bereiche der Fremdfirmen, um so schnell wie möglich die notwendigen Hygienemaßnahmen umzusetzen und so unsere Schülerinnen und Schüler zu schützen. Die Sicherheit und der Schutz meiner KollegInnen war von Anfang an gegeben - darüber bin ich sehr dankbar.

 

MA 44:

Die Bäder der Stadt Wien bieten der Bevölkerung das ganze Jahr über ein breites Angebot an sportlichen Aktivitäten. Auch Entspannung wie beispielswiese Saunieren ist möglich.

Durch die Corona Pandemie wurden wir vor einige Herausforderungen gestellt. Da fast alle Hallen und Saunaanlagen geschlossen waren und in den Sommerbädern nur einer begrenzten Besucherzahl der Zutritt gewährt werden konnte, standen wir vor der Aufgabe unseren Badegästen zu erklären, dass das Kontingent ausgeschöpft ist und momentan kein Einlass möglich ist. Auch die Anzahl an Menschen, die gleichzeitig das Becken benutzen durften, war begrenzt. Speziell an heißen Tagen stieß das bei manchen BadebesucherInnen auf Unverständnis. Wir mussten heuer mit Sensibilität und Geduld die Maßnahmen erklären, sowie darauf achten, dass die Corona Regeln eingehalten werden.

 

MA 42:

Die Wiener Stadtgärten leisten einen extrem wichtigen Beitrag zur Lebensqualität unserer Stadt. Gerade große Städte wie Wien, sind zukünftig von der Klimaerwärmung besonders stark betroffen. Der Erhalt und die Pflege von Natur- und Grünraum, sowie die Neupflanzung zahlreicher Bäume und Sträucher, stehen bei unserer Tätigkeit daher im Vordergrund. Im Gegensatz zu den Bundesgärten, haben wir alle Parkanlagen auch während des Corona-Lockdowns für die Wienerinnen und Wiener offengehalten.

 

Wien Kanal:

Wir Kanalarbeiter sind für den Transport von Abwässern in die Hauptkläranlage (ebswien Hauptkläranlagen GmbH), für die Räumung von Senkgruben und Abscheideanlagen, für die Behebung von Kanalverstopfungen als auch für die Beprobung und Überprüfung gewerblicher Betriebe auf die Einhaltung der Abwassergrenzwerte verantwortlich.

Gerade in Zeiten der Corona Pandemie sind diese Aufgaben für eine Gewährleistung von Hygienestandards von hoher Bedeutung. Unter hohen Sicherheitsrichtlinien und Hygienemaßnahmen kann ein notwendiger und reibungsloser Dienstbetrieb aufrechterhalten werden.

Bei meinen Aufgaben, der Entnahme von Abwasserproben, kam es durch den Lockdown und das Schließen vieler gewerblicher Betriebe, zum Beispiel in der Gastronomie, zwangsläufig zu Rückgängen. Dies eröffnete aber die Möglichkeit durch Einbau von automatischen Probenehmern in Sammelkanäle Vergleichsmessungen des Fettgehalts zwischen „Lockdown“ und „Normalbetrieb“ durchzuführen. In einem gemeinsamen Projekt mit der TU Wien und der ebswien Hauptkläranlagen GmbH können durch Beprobungen und Analysen aus Sammelkanälen Konzentrationen von DNA-Bestandteilen der Covid-19-Viren örtlich nachgewiesen werden. Dadurch wäre es möglich ein Wien weites Frühwarn- und Monitoring-System aufzubauen, um die Krise besser zu bewältigen.

 

MA 28:

Der Ablauf von Straßenbaustellen erfordert ständig Entscheidungen, die von vielen Faktoren abhängen. Die Abteilung Straßenverwaltung und Straßenbau trifft diese Entscheidungen im Interesse der Wienerinnen und Wiener. Die Neubau-, Umbau- und Ausbauvorhaben im Wiener Straßennetz erfolgen auf Grundlage klarer technischer Richtlinien und bauen auf übergeordneten Planungskonzepten auf. Ziel ist dabei die stetige Verbesserung von Attraktivität, Lebensqualität und Erreichbarkeit des Standortes Wien. Bei jeder Straßenbaustelle ist die Wirtschaftlichkeit ein wichtiges Ziel.

 

Ich bin Bürokauffrau bei den Wiener Netzen und bin im Zählermanagement eingesetzt. Zu meinen Aufgaben gehören die Organisation der Tagesrouten der Außendienstmitarbeiter, systematisch Zähler pflegen, einbauen, ausbauen, usw. und Terminvereinbarungen mit KundInnen oder ElektrikerInnen. In der Zeit des Lockdowns war es erforderlich, dass wir uns alle absprechen und miteinander kommunizieren. Anfangs war es noch ziemlich chaotisch, doch durch diese herausfordernde Zeit sind wir als Team zusammengewachsen - natürlich mit dem notwendigen Babyelefanten-Abstand.

 

Die Klinische Administration ist für die PatientInnen die erste Anlaufstelle und wird auch als die Visitenkarte der Kliniken bezeichnet. Die Kolleginnen und Kollegen fungieren als wichtiges Bindeglied zwischen den Berufsgruppen, aber auch zwischen den PatientInnen und den Kliniken. Gerade während der Corona Pandemie waren es diese Kolleginnen und Kollegen, die die PatientInnen informiert und über die gegenwärtige Situation aufgeklärt haben.

 

Wien Digital ist eine innovative, serviceorientierte IT-Ab­teilung, die sich auf die Digitalisierung der Stadt Wien konzentriert. Wien Digital garantiert den sicheren Betrieb der IKT in den Wiener Kliniken, Pflegewohnhäusern und in der Wiener Stadtverwaltung. Das Ziel der Digitalisierung in Wien ist es, die "Stadt der kurzen Wege" zu sein. Die Anforderungen waren durch den Lockdown extrem hoch, da sehr viele Bereiche sehr schnell auf Homeoffice umgestellt werden mussten. Durch eine hervorragende Zusammenarbeit mit allen Dienststellen ist uns dies allerdings gelungen. Homeoffice konnte dadurch in vielen Dienststellen der Stadt Wien realisiert werden.

 

Die Müllabfuhr hat in Wien eine lange Tradition. Der Begriff Müllabfuhr wurde allerdings in den 1990er Jahren durch den Begriff Abfallwirtschaft ersetzt, da sich der Schwerpunkt der Aufgabenstellungen verlagerte. Die Aufgaben der 48er (Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark)umfassen unter anderem die Reinigung der Fahrbahnen und Marktflächen, den Winterdienst und Notstandsmaßnahmen auf Verkehrsflächen, das Einsammeln des Hauskehrichts und die Müllverwertung, Straßentafeln, Bedürfnisanstalten, die Aufbewahrung abgeschleppter Fahrzeuge sowie die Betreuung des eigenen Fuhrparks und der Lagerplätze. Meine Aufgabe ist es, gemeinsam mit den Müllauflegern die eingeteilte Tour abzuarbeiten. Ich bin für das Fahrzeug zuständig und muss es daher pflegen und warten. Seit Covid-19 müssen auch wieder einen Mund-Nasen-Schutz im Fahrzeug tragen.


MA 70:

Die Berufsrettung Wien ist die größte Rettungsorganisation in der Bundeshauptstadt. Sie erfüllt den landesgesetzlichen Auftrag, das Rettungswesen in der Stadt Wien zu organisieren und durchzuführen. Mehr als eine Million Anrufe pro Jahr werden dabei in der Notrufzentrale 144 für Wien durchgeführt, die in mehr als 170.000 Einsätzen der Berufsrettung Wien münden. Unser Aufgabenbereich ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Es ist nicht nur wichtig einen klaren Kopf zu bewahren, sondern auch bereit für all das zu sein.

Wiener Gesundheitsverbund - Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin (Birgit H):

In der Pflege arbeitet man stets eng am und mit dem Menschen. Zur körperlichen Belastung kommen in einem hohen Ausmaß die psychischen Herausforderungen. So vielfältig wie die Erkrankungen sind, sind auch die Aufgaben der Kolleginnen und Kollegen. Gerade die Corona Krise hat gezeigt, wie wichtig ein öffentliches Gesundheitswesen ist, um die Wienerinnen und Wiener optimal zu versorgen. Neben den erhöhten Schutzmaßnahmen und den damit verbundenen Erschwernissen, kam auch ein erhöhter Arbeitsaufwand durch die Testungen der PatientInnen.

Wiener Netze:

Die Wiener Netze sind Österreichs größter Kombinetzbetreiber. Unser Netz erstreckt sich über 30.000 Kilometer Länge: Es umfasst ein Strom-, Gas- und Fernwärmenetz sowie ein Telekommunikationsnetz. Mit 99,99 Prozent Zuverlässigkeit ist unser Energienetz eines der besten und sichersten auf der ganzen Welt. Als Betreiber kritischer Infrastruktur tragen wir als technische IT einen wichtigen Beitrag dazu bei, damit Wien am Laufen bleibt. Covid-19 hat uns gezeigt, dass viele Herausforderungen remote (aus der Ferne) bewältigt werden können.

Wiener Gesundheitsverbund - Radiologie Technologin (Barbara H):

Die bildgebende Diagnostik ist eine wichtige Unterstützung, um Erkrankungen zu entdecken oder um die richtigen Behandlungsschritte einleiten zu können. Da man auch in diesem Bereich sehr eng mit den PatientInnen zusammenarbeitet, ist seit Corona eine erhöhte Sorgfalt in Verbindung mit der gebotenen Schutzausrüstung notwendig.

MA 63-Isabella R:

Auf dem Foto ist eine Trauung zu sehen, wie wir sie vielleicht alle selber kennen, doch das Jahr 2020 stellt viele Menschen vor große Herausforderungen. Vieles muss oder musste neu geplant werden - das macht auch vor Hochzeiten nicht halt. Der Mund-Nasen-Schutz ist nicht mehr wegzudenken und es bedarf einiges an Feingefühl, einem Hochzeitspaar mit seiner ganzen Gästeschar zu sagen, dass erst im Trauungssaal die Masken abgenommen werden dürfen. Auch ist nicht jedes Paar erfreut, dass die Anzahl der Gäste begrenzt ist.

Wir geben trotz allem unser Bestes, um den Hochzeitspaaren einen schönen und unvergesslichen Tag zu ermöglichen. Mit gut überlegten Covid-19 Informationen und Maßnahmen - sei es über das Internet, zahlreichen Telefonaten, verstärktem Mail Verkehr und vor allem dem Zusammenhalt bei den MitarbeiterInnen der Wiener Standesämter - werden wir auch diese Zeit gemeinsam meistern.

MA 18:

Die MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung - beschäftigt sich mit der Stadt in all ihrer Vielseitigkeit und hat als Aufgabe, in Kenntnis aktueller Trends und Entwicklungen, die Weichen für die Stadt von morgen zu stellen. Mein Aufgabenbereich liegt im Vorfeld von Planungsentscheidungen beziehungsweise vor der Durchführung von Maßnahmen - im Erkennen von aktuellen räumlichen Trends und Entwicklungen. Durch Erhebungen, Analysen und Interpretationen von statistischen Daten und Befragungsergebnissen sowie durch diverse Grundlagenarbeiten erarbeiten wir ein Bild der Stadtstruktur und der räumlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in der Stadt. Unsere Expertise bildet eine wichtige Grundlage für evidenzbasierte Entscheidungen und trägt dazu bei, die soziale Treffsicherheit von Planungsmaßnahmen zu erhöhen.

MA 37-Alexandra N:

Ich konnte meine Tätigkeiten während des Lockdowns mittels Homeoffice Großteils erledigen. Ich kalkulierte und plante die internen Audits und Revisionen in der MA 37, sowie die Vorbereitung für das jährliche Audit der Baupolizei durch den TÜV, da die MA 37 Iso zertifiziert ist. Einer meiner Aufgaben ist es, die Homepage der MA 37 für unsere KollegInnen aktuell zu halten, wo sämtliche Neuerungen von Gesetzen, Weisungen, Covid-19 Updates, etc. daraufgestellt werden.

Wien Energie:

Im September 2020 eröffnete der neue Servicetreff in Spittelau, wo ich als Kundenbetreuerin tätig bin. Eine große Herausforderung in Covid-19 Zeiten ist es die Kundinnen und Kunden rasch und kompetent zu beraten. Momentan ist es auch nicht möglich, alle auf einmal in unseren neuen Servicetreff einzulassen. Wir sind trotz Herausforderungen bemüht, alle Kundinnen und Kunden bestmöglich betreuen zu können und für sie da zu sein.

MA 68:

Die Berufsfeuerwehr Wien ist die älteste Berufsfeuerwehr der Welt und in der Stadt auch für den Katastrophenschutz zuständig. Der Ausbruch der Corona Pandemie hat auch uns vor neue Herausforderungen gestellt. Rasch haben wir Maßnahmen gesetzt, um in dieser besonderen Situation die Gesundheit der Feuerwehrleute zu gewährleisten. Mit den Anpassungen und der Mithilfe unserer motivierten Kolleginnen und Kollegen waren wir in der Lage, unsere Aufgabe, für die Sicherheit der Wiener Bevölkerung zu sorgen, jederzeit zu erfüllen.

 

MA 40:

Die Kolleginnen und Kollegen der MA 40 sind für Sozialrecht, Gesundheit und Soziales zuständig. Sie sind für die WienerInnen die Anlaufstelle mit sozialen und finanziellen Problemen. Ebenso stellt die MA 40 Genehmigungen für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen aus. Durch Covid-19 wurde der Kundenverkehr massiv eingeschränkt - daher müssen viele Anliegen elektronisch abgewickelt werden. Die Umstellung und die rasche Änderung des Arbeitsvorganges wurde von den MitarbeiterInnen, trotz der damit verbundenen Herausforderungen und dem Mehraufwand durch vermehrten Schriftverkehr mit den WienerInnen, sehr gut umgesetzt.

 

Wien Kanal-Daniel H:

An das rund 2.500 Kilometer lange Kanalnetz sind bereits 99,8 Prozent aller Haushalte angeschlossen. Täglich werden 15 Tonnen abgelagertes Material aus den Kanälen gefördert, um einen störungsfreien Abfluss zu garantieren. Wir Kanalarbeiter sind für den Transport von Abwässern in die Hauptkläranlage (ebswien Hauptkläranlagen GmbH), für die Räumung von Senkgruben und Abscheideanlagen, für die Behebung von Kanalverstopfungen als auch für die Beprobung und Überprüfung gewerblicher Betriebe auf die Einhaltung der Abwassergrenzwerte verantwortlich. Die Corona Pandemie stellte auch uns vor Herausforderungen. Einerseits durch das Tragen von Masken, die unsere Arbeit zusätzlich erschweren und andererseits durch einen erhöhten Arbeitsaufwand aufgrund von Risikopersonen. Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen mit Covid-19-Risiko-Attest wurden aufgrund von Verhandlungen der younion zum Glück freigestellt.

 

MA 48-Thomas P:

Die Müllabfuhr hat in Wien eine lange Tradition. Der Begriff Müllabfuhr wurde allerdings in den 1990er Jahren durch den Begriff Abfallwirtschaft ersetzt, da sich der Schwerpunkt der Aufgabenstellungen verlagerte. Die Aufgaben der 48er (Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark)umfassen unter anderem die Reinigung der Fahrbahnen und Marktflächen, den Winterdienst und Notstandsmaßnahmen auf Verkehrsflächen, das Einsammeln des Hauskehrichts und die Müllverwertung, Straßentafeln, Bedürfnisanstalten, die Aufbewahrung abgeschleppter Fahrzeuge sowie die Betreuung des eigenen Fuhrparks und der Lagerplätze. Meine Aufgabe ist es, mit der sogenannten Feder die Straße zu kehren und mit dem Kehrrichtsammler den Müll in den Mistkübel zu geben. Ich sorge dafür, dass die Straßen in Wien sauber bleiben.

 

HGII – Hausarbeiterin-Barbara K:

Meine Aufgabe ist es alles sauber zu halten und zu reinigen. Durch die Corona Pandemie bedeutet das für mich und meine KollegInnen einen erhöhten Arbeitsaufwand, da in unseren Kliniken natürlich alles regelmäßig desinfiziert werden muss – zusätzlich zu allen anderen Tätigkeiten versteht sich.

 

MA 37-Martina S:

Trotz Corona Pandemie hat sich bei mir nur wenig verändert, da nach wie vor Baustellen weitergeführt wurden. Unter anderem musste die Bausubstanz der bereits vorhandenen Gebäude in Wien kontrolliert werden. Es gab zwar weniger Einsätze wegen Gefahr in Verzug, doch wir verrichteten nach wie vor unseren Dienst. Die einzige Einschränkung gab es im Parteienverkehr, da die BürgerInnen nicht ins Amtsgebäude durften. Dies habe ich, wenn möglich, mittels virtuellen Meetings oder telefonisch erledigen können.

 

Jugend-Laura Z:

Ich bin angehende Elektro- und Energietechnikerin. In meinem Beruf haben wir eigentlich mehr Praxis als Theorie - die ist durch Corona leider ausgefallen. Die Zeit wurde trotzdem genutzt und wir bekamen viele Theorie Aufgaben. Dies war eine gute Übung, um für die bevorstehende Lehrabschlussprüfung zu lernen.Wir waren mehrere Wochen zu Hause und nutzten deshalb verschiedene Medien (Whats App, SMS und E-Mail), um weiterhin Kontakt zu halten. Unsere Ausbildner haben sich jeden Tag gemeldet und kontrolliert, ob es uns gut geht - sie waren stets jederzeit für uns da.

 

MA 01-Mario B:

Wien Digital ist eine innovative, serviceorientierte IT-Ab­teilung, die sich auf die Digitalisierung der Stadt Wien konzentriert. Wien Digital garantiert den sicheren Betrieb der IKT in den Wiener Kliniken, Pflegewohnhäusern und in der Wiener Stadtverwaltung. Das Ziel der Digitalisierung in Wien ist es, die "Stadt der kurzen Wege" zu sein. Die Anforderungen waren durch den Lockdown extrem hoch, da sehr viele Bereiche sehr schnell auf Homeoffice umgestellt werden mussten. Durch eine hervorragende Zusammenarbeit mit allen Dienststellen ist uns dies allerdings gelungen. Homeoffice konnte dadurch in vielen Dienststellen der Stadt Wien realisiert werden.

 

HGII - Pflegewohnhaus:

In den Pflegeeinrichtungen des Wiener Gesundheitsverbundes betreuen wir vor allem hochbetagte Menschen, die zuhause nicht mehr selbständig leben können. Die Einrichtungen stehen allen Wienerinnen und Wienern zu Verfügung - unabhängig von ihrer finanziellen Situation. Wir stellen sicher, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner rund um die Uhr bestens versorgt sind.